Viele Angstpatienten kommen erst, wenn sie nicht mehr anders können, weil die Schmerzen zu stark sind, oder sie nicht mehr kauen können. Dies ist natürlich ein schlechter Ausgangspunkt, weil jeder Gang zum Zahnarzt bereits gedanklich mit Beschwerden verbunden wird. Neben dem Beheben des Problems ist ein Gespräch sinnvoll, in dem wir uns Zeit nehmen, den Grund für die Angst zu verstehen, um einen möglichen Ansatzpunkt für Vertrauen zu finden.
Für Angstpatienten bedeutet das Sitzen auf dem Behandlungsstuhl Stress. Deshalb müssen wir eine Grundlage für Vertrauen schaffen. Normalerweise werden erst die behandlungsbedürftigsten Zähne behandelt. Jedoch ist es hier sinnvoll, erst mit kleineren Dingen anzufangen, dass Sie erkennen können, was Sie bei den Abläufen erwartet.
Nicht zuletzt wird der Gang nach ein paar Besuchen entspannter, wenn das Selbstbewusstsein durch gesündere Zähne wieder steigt.
Denn oft ist den Patienten ihre Situation bewusst, können aber durch ihre Angst daran nichts ändern. Und dadurch entsteht ein zusätzlicher Druck.
Wir nehmen uns die Zeit und führen Sie nach und nach wieder an den regelmäßigen Zahnarztbesuch heran.
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